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- Expertenmeinung zum Anstieg der BREEAM-Zertifizierungen
Der Immobilienmarkt zeigt derzeit eine Abschwächungstendenz, gleichzeitig steigt jedoch die Anzahl der Umweltzertifizierungen stetig an. Dies zeigt, dass Nachhaltigkeitsaspekte immer stärker in den Vordergrund rücken und es zunehmend rentabler erscheint, in „grüne“ Immobilien zu investieren. Unser Gründungspartner Zsombor Barta MRICS teilte seine Einschätzungen dazu, was diese Entwicklung erklären könnte. Obwohl die Anzahl und das Volumen der allgemeinen Bau- und Immobilienentwicklungsprojekte zurückgegangen sind, nehmen umweltbewusste Entwicklungen, die ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) berücksichtigen, kontinuierlich zu. Dieser Trend zeigt, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Modewort ist, sondern für Marktakteure zu einem unverzichtbaren Kriterium wird. Bei den BREEAM-Zertifizierungen ist zu beobachten, dass immer mehr Büro- und Gewerbegebäude die Einstufungen „Very Good“ oder „Excellent“ erhalten, was die Einhaltung hoher Umwelt- und Energieeffizienzstandards belegt. Laut den Daten von 2024 erhielten zahlreiche neue Projekte – darunter Bürogebäude und gemischt genutzte Immobilien – eine Zertifizierung und erfüllen damit die strengsten Nachhaltigkeitsanforderungen. Diese Entwicklung steht im Einklang mit den weltweit verstärkten ESG-Richtlinien, die seitens der Investoren und Entwickler einen zunehmenden Druck in Richtung nachhaltiger und verantwortungsvoller Immobilienentwicklung erzeugen. Auch in Ungarn ist erkennbar, dass Nachhaltigkeitsaspekte in die Entwicklungsstrategien integriert werden – die steigende Anzahl an BREEAM-Zertifizierungen belegt dies eindeutig. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass trotz des allgemeinen Rückgangs der Aktivitäten im Immobiliensektor nachhaltige Entwicklungen in Ungarn dynamisch wachsen. Der 54-prozentige Anstieg der BREEAM-Zertifizierungen zwischen 2023 und 2024 zeigt deutlich, dass Nachhaltigkeit und ESG-Kriterien auf dem ungarischen Immobilienmarkt zunehmend an Bedeutung gewinnen. Es ist zu erwarten, dass sich dieser Trend in Zukunft weiter verstärken und zu einem umweltfreundlicheren und verantwortungsvolleren Immobiliensektor beitragen wird.
- Ungarische KI-Entwicklung im Markt für Green-Building-Zertifizierungen
Unter den globalen Wirtschaftstrends stechen zwei Entwicklungen besonders hervor: einerseits die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit, andererseits der zunehmende Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Gleichzeitig sehen wir weltweit immer mehr Beispiele für die Verbindung dieser beiden Bereiche. In Ungarn haben zwei einheimische Unternehmen ein KI-basiertes Assistenztool für den Sektor der nachhaltigen Immobilienberatung entwickelt. Greenbors Consulting, ein ungarisches Unternehmen und Pionier im Bereich nachhaltige Immobilienberatung, hat gemeinsam mit seinem IT-Partner ein KI-gestütztes Assistenzwerkzeug entwickelt. Das Tool namens Sustainabot ist eine KI-basierte Software zur Analyse von Green-Building-Zertifizierungen und verbessert den Ablauf sowie die Effizienz beim Erlangen der zunehmend wertvollen Gebäudezertifikate. Sustainabot beschleunigt die Prüfung der Dokumentenkonformität erheblich. Kunden können komplette Dokumentationspakete hochladen, ohne diese vorab selektieren zu müssen: Die KI filtert die Daten selbstständig und ordnet sie den vordefinierten Kriterien zu. Das System erkennt außerdem schnell und präzise, welche Anforderungen fehlen oder bereits erfüllt sind – so werden gezielte Eingriffspunkte sichtbar. „Die Entwicklung ist derzeit vollständig für das BREEAM-Zertifizierungsverfahren einsetzbar. Mit kleineren Erweiterungen wird das Tool aber auch für andere Systeme wie LEED, DGNB oder die EU-Taxonomie geeignet sein“, erläuterte Gábor Szarvas, Geschäftsführer von Greenbors, seine Pläne. Laut Szarvas revolutioniert bereits die aktuelle Version des Tools die Beratungsarbeit. Durch die Innovation können die Zertifizierungsprozesse effizienter und auf höherem Niveau gesteuert werden. Das Tool ermöglicht eine gründliche und präzise Überprüfung – und das in beeindruckender Geschwindigkeit. Ein weiterer Vorteil von Sustainabot ist die Entlastung der Expertenteams von monotonen, sich wiederholenden administrativen Aufgaben. Dank der effizienteren Datenverarbeitung lassen sich Zertifizierungen in rund einem Drittel weniger Zeit realisieren, wodurch den Fachkräften mehr Raum für inhaltliche Beratungsleistungen bleibt. Kristóf Németh, Geschäftsführer von E-worker Technologies und verantwortlich für die IT-Entwicklung des KI-Tools, sieht auch Potenzial für eine Anwendung, die künftig komplexere Nachhaltigkeitsaufgaben als nur Zertifizierungen unterstützen kann. „Die Anwendung wurde mit den leistungsstärksten professionellen KI-Modellen entwickelt, jedoch speziell auf höchste Effizienz und Genauigkeit bei den Zielaufgaben ausgerichtet. Wir haben zudem besonderen Wert auf die Nutzererfahrung sowie auf die Einhaltung strengster Datenschutzvorgaben gelegt. Durch die enge und kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen Greenbors als Endanwender und den Entwicklern konnte eine Lösung entstehen, die sowohl IT-technisch als auch aus Nutzersicht äußerst effizient ist.“ Die Software, die sowohl auf dem heimischen als auch auf internationalen Märkten auf großes Interesse bei Unternehmen im Bereich nachhaltige Immobilienberatung stößt, ist online im Abonnement im Pay-as-you-go-Modell verfügbar.
- Greenbors – 5 Jahre an der Spitze der Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit, die gesellschaftlichen Wert und geschäftlichen Erfolg bringt Im Juni 2025 feierten wir unser fünfjähriges Bestehen. Aus einer kleinen fachlichen Initiative ist ein dynamisch wachsendes, ungarisches Beratungsunternehmen geworden, das heute zur regionalen Spitze der nachhaltigen Bauwirtschaft gehört. Zu diesem besonderen Anlass blicken wir mit Stolz auf die Meilensteine und Erfolge zurück, die wir gemeinsam mit Euch – unseren Partnern und Kolleg:innen – erreicht haben. Pionierrolle in der nachhaltigen Entwicklung Greenbors hat sich nicht nur in Ungarn, sondern auch in der mittel- und osteuropäischen Region als Schlüsselakteur etabliert. Wir führten die erste EU-Taxonomie-Beratung in Ungarn durch. Unser Gründungspartner Zsombor Barta war verantwortlich für die erste BREEAM-Akkreditierung in Ungarn sowie für die ersten erfolgreichen BREEAM-Zertifizierungen in Serbien und Südkorea. Unser Unternehmen steht hinter dem ersten BREEAM-zertifizierten Wohngebäude in Ungarn, und wir haben die meisten BREEAM-Zertifizierungen im Land durchgeführt. Wir sind stolz darauf, an der Entwicklung des ersten ungarischen Zero-Emission-Kohlenstofffahrplans mitgewirkt zu haben, und viele unserer Partner wurden mit dem HuGBC Zero Carbon Award ausgezeichnet. Innovation mit Künstlicher Intelligenz Ein neuer Meilenstein unseres Nachhaltigkeitsengagements ist ein KI-gestütztes Assistenz-Tool, das wir gemeinsam mit unseren IT-Partnern entwickelt haben. Diese Innovation revolutioniert unsere Beratungsarbeit und ermöglicht es uns, die komplexen Nachhaltigkeitsziele unserer Kunden schneller und auf höherem Niveau zu erreichen – mit einer Reduktion der Projektlaufzeit um bis zu 30 %. Glaubwürdigkeit im Alltag: Walk the talk Nachhaltigkeit ist bei uns nicht nur Teil der Dienstleistung – sie ist integraler Bestandteil unserer täglichen Arbeit. In unseren Büros verwenden wir recycelte Möbel, die meisten Mitarbeitenden arbeiten mit generalüberholten Laptops, und unsere Visitenkarten werden aus Recyclingpapier mit einem handgestempelten Druck hergestellt. Unsere Pflanzen haben wir vor dem Wegwerfen gerettet, und auf dem Weg zur Arbeit nutzen wir bevorzugt den öffentlichen Verkehr, Mikromobilitätslösungen oder Carsharing, um unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Wissensaustausch und Nachwuchsförderung Die Förderung der zukünftigen Fachkräfte ist uns ein besonderes Anliegen. Unser erfolgreiches Praktikumsprogramm betreiben wir gemeinsam mit Partneruniversitäten. Es ermöglicht Studierenden, relevante Praxiserfahrung zu sammeln und langfristige Karrieren aufzubauen. Viele unserer heutigen Berater:innen haben als Praktikant:innen bei uns begonnen. Engagement für eine nachhaltige Zukunft In den vergangenen fünf Jahren ist unser Expertenteam nicht nur zahlenmäßig gewachsen, sondern hat sich auch fachlich stark weiterentwickelt. Anfangs auf BREEAM In-Use und New Construction spezialisiert, umfasst unser multidisziplinäres Team heute auch Beratung zu LEED, WELL, EU-Taxonomie, DGNB und ESG. Darüber hinaus koordinieren wir komplexe Projekte im Bereich Energie und Biodiversität mit hoher Kompetenz. Vielen Dank an alle, die Teil unseres bisherigen Weges waren – bleibt bei uns, und lasst uns gemeinsam die nächsten Erfolgsgeschichten schreiben!
- Unser Gründungspartner Zsombor Barta teilte seine Erkenntnisse zu neuen Bürokonzepten und der ESG-Nachfrage mit dem Budapest Business Journal!
Der Büromarkt befindet sich im Wandel – angetrieben durch hybride Arbeitsmodelle, das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, Nachhaltigkeit und ESG-Anforderungen (Environmental, Social, Governance). Heutige Bürogebäude müssen Funktionalität, Flexibilität und gesundheitsbewusste Gestaltung in den Vordergrund stellen – mit natürlichem Licht, effizienten Systemen und nachhaltigen Materialien. Laut Barta muss erfolgreiche Büroentwicklung Funktionalität, Nachhaltigkeit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden integrieren. Die Innenräume sollten flexibel gestaltet sein, mit modularen Layouts, natürlichem Licht sowie energieeffizienter Beleuchtung und HLK-Systemen. Nachhaltige Materialien – wie recycelte oder lokal beschaffte Oberflächen – verbessern sowohl die Ästhetik als auch die Umweltleistung. Er betonte außerdem, dass Budapest als Wirtschaftsstandort von einem Fokus auf nachhaltige Infrastruktur profitieren kann, etwa durch die Förderung von grünen Gebäuden mit hohen Nachhaltigkeitszertifizierungen wie LEED oder BREEAM. Solche Gebäude senken nicht nur den Energieverbrauch, sondern integrieren auch Grünflächen und befinden sich strategisch günstig in der Nähe öffentlicher Verkehrsmittel – was den Autoverkehr reduziert und ein gesünderes Umfeld fördert. Die Integration von Smart-City-Technologien kann zudem die Energieeffizienz und Abfallwirtschaft optimieren, was Budapest für umweltbewusste Unternehmen noch attraktiver macht. In einem weiteren Artikel über Mietererwartungen und sich entwickelnde ESG-Vorschriften betont Barta, dass Annehmlichkeiten entscheidend für die Mieterbindung sind – darunter Grünflächen, Fahrradabstellplätze, Ladestationen für Elektrofahrzeuge und Wellnessbereiche wie Fitnessstudios und Ruhezonen, die zunehmend zum Standard werden. Innovative Gebäudetechnologien sollten den Energieverbrauch und die Luftqualität in Innenräumen optimieren und gleichzeitig hybride Arbeitsmodelle mit gemeinschaftlichen Arbeitsbereichen unterstützen. Die Lage bleibt dabei ein Schlüsselfaktor: Nähe zum öffentlichen Nahverkehr, gemischt genutzte Umgebungen und gute Erreichbarkeit von Dienstleistungen verbessern die Zugänglichkeit und reduzieren die Abhängigkeit vom Auto. ESG-Konformität und Zugang zu grüner Finanzierung beeinflussen Investitionsentscheidungen zunehmend – Nachhaltigkeitszertifikate wie BREEAM oder LEED bieten einen klaren Wettbewerbsvorteil auf dem sich wandelnden Markt. Quelle: Office Concept Goes Thru Fundamental Changes Design Must Meet Tenant Needs and ESG Demands
- Unser Geschäftsführer Gábor Szarvas stellte seine Studie zu den HuSIF-Immobilienfonds auf der Portfolio Property X 2025 Konferenz vor!
Bild: Portfolio Die Studie über grüne Immobilienfonds, die gemeinsam vom Ungarischen Verband für Nachhaltige Investitionen und Finanzierung (HuSIF) und Greenbors Consulting erstellt wurde, ist veröffentlicht worden. Unser Geschäftsführer Gábor Szarvas präsentierte sie auf der diesjährigen Portfolio Property X Konferenz. In seinem Vortrag beleuchtete Szarvas, wie aus Sicht von Standards und Regulierung für grüne Gebäude mehr ESG-orientierte Immobilienfonds in Ungarn entstehen könnten. Aus der Studie geht hervor, dass das Gesamtvermögen der ungarischen öffentlichen Immobilienfonds derzeit etwa 2.000 Milliarden Forint beträgt, wovon etwa 34 % – also 600–800 Milliarden Forint – nach ESG-Kriterien verwaltet werden. Über private Fonds vergleichbarer Größe liegen keine öffentlichen ESG-Daten vor, sodass der bekannte Anteil grüner Immobilienwerte insgesamt zwischen 15–20 % liegt. Im europäischen Vergleich ist das kein extrem niedriger Wert, liegt aber unter dem EU-Durchschnitt von 42 %, wovon nur 3 % als besonders nachhaltig, sogenannte „dunkelgrüne“ Investitionen gelten. In Ungarn existiert derzeit nur ein öffentlicher ESG-Immobilienfonds, ein „dunkelgrüner“ Fonds ist bislang nicht vorhanden. Die Studie betont, dass es im Interesse Ungarns liegt, den EU-Durchschnitt zu erreichen oder gar zu übertreffen, da dies nicht nur ökologische, sondern auch wirtschaftliche Vorteile wie geringere Energieabhängigkeit und steigende Wettbewerbsfähigkeit mit sich bringen würde. Dazu machen die Autoren mehrere fachliche Vorschläge – zum Beispiel, dass ein Gebäude, das zunächst nicht energieeffizient ist, aber zum Zweck der Sanierung gekauft wird, auch als grüne Investition gelten kann, wenn ein entsprechender Renovierungsplan vorhanden ist. Zudem heben sie die Notwendigkeit glaubwürdiger und messbarer ESG-Kriterien sowie gesellschaftlicher Aufklärung hervor. Laut der Studie kann auch die Verbreitung neuer Anlageformen – wie ELTIFs und REITs – das Wachstum grüner Immobilieninvestitionen unterstützen. Langfristig wäre es ein erreichbares Ziel, dass mehr Fondsmanager ESG- oder sogar „dunkelgrün“-fokussierte Immobilienfonds auflegen, sodass das nachhaltig verwaltete Vermögen 1.000 Milliarden Forint übersteigen könnte. Quelle: Portfolio Die vollständige Studie ist unter folgendem Link verfügbar (auf Ungarisch): FENNTARTHATÓSÁG AZ INGATLANALAPOK BEFEKTETÉSEIBEN - Lehetőségek és előrelépési javaslatok
- Die Mitarbeiterinnen von Greenbors Consulting und Rewell Consulting nahmen am WELL Summit in Warschau teil!
Bild: IWBI Am 9. April fand in Warschau, Polen, der WELL Regional Summit für die mittel- und osteuropäische Region statt. Die Veranstaltung war besonders herausragend, da sie die erste ihrer Art in dieser Region war. Für Rewell Consulting nahm Regina Kurucz teil, während Gabriella Hegedűs unser Team vertrat. Während der Veranstaltung stellte sich heraus, dass Polen in Bezug auf WELL-Zertifizierungen die Führung in der Region innehat, während Ungarn den hervorragenden zweiten Platz belegt. Die meisten Vorträge befassten sich mit der Zertifizierung von Neubauten, doch Regina Kurucz stellte im Rahmen der Podiumsdiskussion „Investition in gesunde Gebäude“ anhand von Beispielen zwei bestehende, denkmalgeschützte Gebäude vor, die über hundert Jahre alt sind: das ACADEMIA Bürogebäude (eines der ältesten Gebäude Budapests) und das Gebäude der Ungarischen Nationalbank. In ihrem Vortrag wies sie darauf hin, dass 80–90 % des Immobilienbestands in der mittel- und osteuropäischen Region aus Bestandsgebäuden bestehen. Daher sei es besonders wichtig, sich auch deren WELL-Zertifizierung zu widmen. Sie betonte, dass sich die derzeitige Zertifizierungspraxis hauptsächlich auf Neubauten konzentriert, jedoch eine Öffnung hin zu Wohnimmobilien sinnvoll wäre. Diese Ansicht untermauerte sie mit dem Beispiel, dass die Kosten für eine WELL-Zertifizierung in einer Wohnanlage mit 200 Wohnungen bei etwa 60.000 Forint pro Wohnung lägen. Als Einstieg könnte auch das Health & Safety Rating dienen, da es nicht nur zugänglich ist, sondern auch die Einhaltung nationaler Betriebsvorschriften unterstützt. In ihren abschließenden Gedanken hob sie hervor, dass einer der denkwürdigsten Momente der Konferenz die Bemerkung der britischen und amerikanischen IWBI-Büroleiterinnen war: Aufgrund der rasanten Entwicklung der künstlichen Intelligenz würden künftig einfachere Arbeitsprozesse nicht mehr von Menschen erledigt werden. Umso wichtiger sei es, Entscheidungsträgerinnen und Talente in einer geeigneten Umgebung zu halten, damit sie möglichst effektiv arbeiten können. Gabriella Hegedűs, Seniorberaterin und WELL-Expertin unseres Teams, äußerte ihre Freude darüber, dass Greenbors und Rewell an der Zertifizierung von beispielhaften Gebäuden arbeiten dürfen, die zeigen, wie bestehende, denkmalgeschützte Bauwerke so umgestaltet werden können, dass gesunde, menschenzentrierte Innenräume und produktivitätsfördernde Arbeitsumgebungen entstehen. Ihrer Meinung nach ist es wichtig zu erkennen, dass auch bestehende Gebäude das Potenzial für moderne, zeitgemäße Gestaltung in sich tragen, was durch WELL-Zertifizierungen ermöglicht werden kann.
- Nachhaltigkeit hautnah: Unsere Kollegin Katinka Batta besuchte die Ecomondo-Messe
Auch in diesem Jahr fand die Ecomondo-Messe in Italien statt, an der unsere Nachhaltigkeitsberaterin Katinka Batta dank der Unterstützung von Kexport GmbH teilnahm. Sie kehrte mit inspirierenden Erfahrungen und Eindrücken zurück. In ihrem Bericht hob sie hervor, dass die internationale Messe eine einzigartige Gelegenheit bietet, die neuesten globalen technologischen Lösungen, Herausforderungen und Innovationsmöglichkeiten kennenzulernen, was auch ihre berufliche Arbeit unterstützen kann. Sie betonte außerdem, dass einer der Hauptvorteile der Messe darin besteht, eine Plattform für Branchen- und Marktteilnehmer zu schaffen, die sich für die Förderung der Kreislaufwirtschaft einsetzen, um gemeinsam zu denken und ihre Erfahrungen auszutauschen. „Es war besonders beeindruckend zu sehen, wie Branchenakteure aus verschiedenen Sektoren ihre Erfahrungen teilen und gemeinsam Lösungen für Nachhaltigkeitsherausforderungen entwickeln, sei es durch die Messe selbst oder durch inspirierende Vorträge“, sagte Katinka. Sie fügte hinzu: „Für mich waren die Aussteller im Bereich der Wasseraufbereitung und der Herstellung von recycelten Materialien besonders inspirierend. Es war eine Freude zu sehen, welchen Stellenwert und welche Marktpräsenz der Bereich der kommunalen Abfallwirtschaft in Italien hat. Wir haben außerdem spannende und interessante Vorträge zu den Themen Carbon Removals und Carbon Farming sowie zur Finanzierung von EU-grünen und blauen Projekten gehört.“ Die Ecomondo-Messe in Italien zählt zu den bedeutendsten Veranstaltungen Europas im Bereich der Kreislaufwirtschaft, nachhaltiger Technologien und grüner Innovationen. Die jährlich stattfindende Veranstaltung bietet eine Plattform für Branchenakteure, Forscher, Entscheidungsträger und Startups, um Erfahrungen auszutauschen und ihre neuesten Entwicklungen vorzustellen. Zu den zentralen Themen der Messe gehören Abfallmanagement und Recycling, Wasserwirtschaft, erneuerbare Energien und nachhaltige Stadtentwicklung. Ziel der Veranstaltung ist es, den ökologischen Wandel zu fördern, das Wachstum der grünen Wirtschaft zu unterstützen und die Umweltziele der EU voranzutreiben. Die Ecomondo ist nicht nur eine Technologiemesse, sondern auch eine einzigartige Konferenz, die Einblicke in die neuesten wissenschaftlichen Forschungen und regulatorischen Trends bietet. Darüber hinaus bietet sie hervorragende Geschäftsmöglichkeiten für die beteiligten Branchen und dient als inspirierender Treffpunkt für alle, die sich für eine nachhaltige Zukunft engagieren.
- Nachhaltigkeit im Immobiliensektor – Zukunftssichere Investitionen auf der INGATLAN 2024 Konferenz
Die Nachhaltigkeitsfragen des Immobiliensektors erhalten immer mehr Aufmerksamkeit, insbesondere aufgrund des durch den EU Green Deal definierten Regelungsrahmens. Auf der INGATLAN 2024 Konferenz hob der Vortrag von Gábor Szarvas die Bedeutung und praktischen Möglichkeiten nachhaltiger Immobilieninvestitionen hervor. Das Konzept und die Rolle nachhaltiger Immobilien Gemäß den EU-Taxonomie-Richtlinien erfüllen nachhaltige Gebäude nicht nur strenge Umweltanforderungen, sondern tragen auch zur Erreichung von Klimaneutralitätszielen bei. Der Wert solcher Immobilien wird durch die Erfüllung von Null-Emissions-Standards und den Besitz von grünen Gebäudezertifikaten (z. B. BREEAM, LEED, WELL) gesteigert. ESG-Aspekte bei Immobilieninvestitionen ESG (Umwelt, Soziales und Governance)-Berichterstattung ist ein Schlüsselelement der europäischen Vorschriften, das neue Überlegungen für Immobilienentwickler und Investoren mit sich bringt. Die Integration von ESG unterstützt langfristige Investitionsstrategien, die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks und die Anpassung an den Klimawandel. Null-Kohlenstoff-Gebäude und lebenszyklusorientierter Ansatz Gebäude mit Null-Kohlenstoff-Emissionen über den gesamten Lebenszyklus hinweg stellen die Zukunft dar. Die präsentierten Standards und Zertifizierungen wie ILFI Net Zero Carbon oder DGNB Klimapositiv Award berücksichtigen alle Aspekte der Bau- und Betriebsprozesse. Neue Vorschriften und Ziele Die Europäische Union plant, bis 2030 neue Null-Emissions-Anforderungen für alle Neubauten einzuführen, während öffentliche Gebäude bereits ab 2027 verpflichtet sein werden. Für die Renovierung bestehender Gebäude wird ebenfalls ein detaillierter Fahrplan entwickelt, der umfassende Renovierungen und Energieeffizienzverbesserungen fördert. Vorteile grüner Investitionen Nachhaltige Immobilien tragen nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern sind auch langfristig kosteneffizienter und wettbewerbsfähiger. Zertifikate wie BREEAM oder LEED steigern den Immobilienwert weiter und helfen Investoren, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Fazit Nachhaltigkeit ist nicht nur eine Anpassung an aktuelle Trends, sondern auch eine langfristige Wertschöpfung im Immobiliensektor. Die auf der INGATLAN 2024 Konferenz vorgestellten Richtlinien und Beispiele bieten eine hervorragende Orientierung für diejenigen, die auf zukunftssichere Investitionen setzen.
- Ein neues ESG-System rüttelt den ungarischen Immobiliensektor auf.
Das Fehlen der Anwendung von ESG-Kriterien stellt eine erhebliche Herausforderung für die Akteure des ungarischen Immobilienmarktes dar, da es kein einheitliches System zur Messung dieser Kriterien gibt und oft nicht einmal die Voraussetzungen für Daten-Transparenz und -Erhebung zur Sicherstellung der Messbarkeit erfüllt sind. Dies ist ein immer dringlicheres Problem, da Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und soziale Verantwortung inzwischen zu grundlegenden Erwartungen in der Branche geworden sind. Portfolio befragte unseren Gründungspartner Zsombor Barta, MRICS, zu diesen und vielen weiteren Fragen. Wir halten es für wichtig, dass ESG in den nationalen Diskussionen stärker betont wird, nicht zuletzt, weil immer mehr Unternehmen eine entsprechende Berichtspflicht haben werden. Daher wird die Nachfrage nach solchen und ähnlichen Unterstützungsmaßnahmen in der Zukunft sehr groß sein! An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei Portfolio für die Gelegenheit bedanken! Der vollständige Artikel ist auf der Website von Portfolio verfügbar: https://www.portfolio.hu/ingatlan/20241029/uj-esg-rendszer-razza-fel-a-magyar-ingatlanszektort-718953
- Gebäude müssen für extremes Wetter geplant werden; das Klimarisiko nimmt zu.
Wir sehen uns immer häufiger mit extremen Temperaturanomalien, intensiven Niederschlägen, Stürmen und Wetterrekorden konfrontiert – Auswirkungen des Klimawandels, die auch die städtische Bebauung betreffen. Was passiert gerade, und was kann getan werden, um Gebäude vorzubereiten? Was empfiehlt ein Klima-Risikoexperte? Unser Kollege András Bálinger sprach über diese und viele andere Fragen im Podcast-Segment "Négyzetméter" von Világgazdaság. Für das Greenbors-Team ist es besonders wichtig, dass das Thema Klimawandel im Fokus bleibt. Wir arbeiten aktiv daran, eine nachhaltige Zukunft zu fördern und durch konkrete Schritte zur Bewältigung der Umweltprobleme auf dem gewerblichen Immobilienmarkt beizutragen. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei Világgazdaság für die Gelegenheit bedanken! Das vollständige Gespräch ist auf der Website von Világgazdaság verfügbar: https://www.vg.hu/negyzetmeter/2024/10/extrem-idojarashoz-kell-tervezni-az-epuleteket-fokozodik-a-klimakockazat
- Greenbors begrüßt einen neuen Direktor für Business Operations und Entwicklung
Das Greenbors-Team hat sich um einen Spezialisten mit fast 20 Jahren Erfahrung im Management und in der Geschäftsentwicklung erweitert, dessen Fachwissen unser dynamisch wachsendes Beratungsunternehmen dabei unterstützen wird, unseren Kunden qualitativ hochwertige und effiziente Lösungen zu bieten. Áron Jakab hat einen Abschluss als Designer und Lehrer von der Moholy-Nagy-Universität für Kunst und Design und einen Abschluss als Master of Business Administration von der Central European University. Er hat eine Schlüsselrolle bei der Gründung und dem Betrieb erfolgreicher Unternehmen wie Fruit of Care gespielt. Im Laufe seiner Karriere leitete Áron Teams unterschiedlicher Größe, mit denen er nicht nur umfangreiche Erfahrungen in der Produkt- und Dienstleistungsentwicklung sammelte, sondern auch aktiv zur Entwicklung von Zertifizierungs- und Nachhaltigkeitssystemen beitrug. Seit über 10 Jahren ist er in der Organisations- und Unternehmensberatung tätig. Neben der Unterstützung sozialer Innovationen und integrativer sozialer Initiativen und NGOs ist er ein anerkannter Experte und Praktiker in diesen Bereichen. Bei Greenbors Consulting hat Áron die Aufgabe, die Entwicklung eines kollaborativen und werteorientierten Beraterteams im Einklang mit den Werten unseres Unternehmens zu unterstützen und zur Geschäftsentwicklung und Effizienz des Unternehmens beizutragen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
- Nachhaltigkeitsexpertin verstärkt das Greenbors-Team
Wir freuen uns, die Aufnahme einer hochqualifizierten Nachhaltigkeitsberaterin mit mehrjähriger Erfahrung in das Greenbors-Team bekannt zu geben, deren Fachwissen uns helfen wird, die Bedürfnisse unserer Kunden umfassend zu erfüllen. Andrea Nyilas arbeitete zuvor als freiberufliche Nachhaltigkeitsberaterin, als Senior Sustainability Consultant bei Samling Sustainable Solutions und als Ökobilanzingenieurin bei Grundfos. Sie hat einen Bachelor-Abschluss von ELTE und einen Master-Abschluss in Internationalen Studien von BGF (jetzt BGE) sowie einen Master-Abschluss in Internationaler Wirtschaft und Business von der Corvinus Universität in Budapest. Anschließend absolvierte er einen Aufbaustudiengang in Umweltstudien und -politik an der Central European University. Andrea hat wertvolle Arbeitserfahrung in verschiedenen Bereichen der Nachhaltigkeit gesammelt. Sie hat Beratung und technische Unterstützung bei der Entwicklung von Best Practices und Strategien im Bereich Nachhaltigkeit geleistet. Sie hat Nachhaltigkeits- und ESG-Berichte, Berechnungen des CO2-Fußabdrucks und Umweltproduktdeklarationen (EPDs) erstellt. Sie hat an zahlreichen internationalen Projekten in Europa und Asien mitgewirkt, u. a. an der Entwicklung einer nationalen Abfallwirtschaftsstrategie in Kasachstan und an Lebenszyklusanalysen. Bei Greenbors Consulting ist Andrea für das professionelle Management und die Umsetzung unserer ESG-/Nachhaltigkeitsberichte für Unternehmen zuständig. Sie beaufsichtigt auch Projekte, die sich auf die Entwicklung von Strategien und Fahrplänen zur Kohlenstoffneutralität konzentrieren, sowie die technischen Aspekte der Berechnung des Kohlenstoff-Fußabdrucks und der Lebenszyklusbewertung (LCA). Andrea unterstützt unsere Kunden und unser Beratungsteam bei der Suche nach innovativen Lösungen für Nachhaltigkeitsprobleme. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!











